Vom Fanatismus bis zum Kollektivwahnsinn.
Jeder kennt den Massenwahn wenn Bands auf der Bühne stehen und viele laute Fans zur Musik kreischen und fast hyperventilieren. Dies ist kein neumodisches Phänomen, sondern hat seine Wurzeln schon viel früher.
Das Adjektiv „fanatisch“ hat seine Wurzeln im späten 16. Jahrhundert und geht auf das lateinische Wort „fanaticus“ zurück, was „ von der Gottheit ergriffen, in rasende Begeisterung versetzt, zum Kult/Heiligtum gehörend“ bedeutet.
Der Aufsatz „Der Fanatiker – Eine Personlichkeitsanalyse“ von Dr. Otto Brosius beschäftigt sich mit dem Phänomen Fanatismus und scheint mir sehr interessant für die Frage, die ich hier klären möchte. Bestimmend für einen Fanatiker ist das Weltbild. Dieses ist sehr eng und sein Denken und Handeln ist nur auf eine Idee gerichtet. Er ist festgefahren und lässt keine Kompromisse zu und ist von dieser einen fixen Idee geleitet. Ein Fanatiker sieht alles abseits seiner Idee als schlecht an und ist keineswegs in seiner Persönlichkeit entwicklungsfähig.
Hierzu ein Video von einem fanatischen Britney-Fan, der das oben genannte wiederspiegelt:
http://www.youtube.com/watch?v=LWSjUe0FyxQ&feature=fvst
Was passiert nun, wenn mehrere Fanatiker, deren Idee übereinstimmt, auf einander treffen?
Ich denke an diesem Punkt kommt es zum Kollektivwahnsinn bzw. zur Kollektivbesessenheit. Die Fanatiker oder auch Fans, wie man sie auch nennen mag, bestärken sich gegenseitig in ihrer Idee und schaukeln sich gegenseitig in ihrem Glauben hoch. Das Fan-Sein artet in ein Besessen sein eines Kollektivs aus und kennt keine Grenzen, was uns ja durch viele prominente Stalkingsopfer vor Augen geführt wird.
Hierzu ein Video von einem Fan-Massenansturm:
http://www.youtube.com/watch?v=OA9aoebpvak
Wie man sieht ist die Schwelle vom Fanatiker bis zum Kollektivwahnsinn nicht so groß und man muss sich bewusst werden, dass in unserer Gesellschaft viele Besessene leben.
Quellen:
http://www.ids-mannheim.de/ll/fremdwort/artikel/fanatisch.pdf
http://www.sgipt.org/politpsy/fanat0.htm
Das Adjektiv „fanatisch“ hat seine Wurzeln im späten 16. Jahrhundert und geht auf das lateinische Wort „fanaticus“ zurück, was „ von der Gottheit ergriffen, in rasende Begeisterung versetzt, zum Kult/Heiligtum gehörend“ bedeutet.
Der Aufsatz „Der Fanatiker – Eine Personlichkeitsanalyse“ von Dr. Otto Brosius beschäftigt sich mit dem Phänomen Fanatismus und scheint mir sehr interessant für die Frage, die ich hier klären möchte. Bestimmend für einen Fanatiker ist das Weltbild. Dieses ist sehr eng und sein Denken und Handeln ist nur auf eine Idee gerichtet. Er ist festgefahren und lässt keine Kompromisse zu und ist von dieser einen fixen Idee geleitet. Ein Fanatiker sieht alles abseits seiner Idee als schlecht an und ist keineswegs in seiner Persönlichkeit entwicklungsfähig.
Hierzu ein Video von einem fanatischen Britney-Fan, der das oben genannte wiederspiegelt:
http://www.youtube.com/watch?v=LWSjUe0FyxQ&feature=fvst
Was passiert nun, wenn mehrere Fanatiker, deren Idee übereinstimmt, auf einander treffen?
Ich denke an diesem Punkt kommt es zum Kollektivwahnsinn bzw. zur Kollektivbesessenheit. Die Fanatiker oder auch Fans, wie man sie auch nennen mag, bestärken sich gegenseitig in ihrer Idee und schaukeln sich gegenseitig in ihrem Glauben hoch. Das Fan-Sein artet in ein Besessen sein eines Kollektivs aus und kennt keine Grenzen, was uns ja durch viele prominente Stalkingsopfer vor Augen geführt wird.
Hierzu ein Video von einem Fan-Massenansturm:
http://www.youtube.com/watch?v=OA9aoebpvak
Wie man sieht ist die Schwelle vom Fanatiker bis zum Kollektivwahnsinn nicht so groß und man muss sich bewusst werden, dass in unserer Gesellschaft viele Besessene leben.
Quellen:
http://www.ids-mannheim.de/ll/fremdwort/artikel/fanatisch.pdf
http://www.sgipt.org/politpsy/fanat0.htm
Evgenija Gutjahr - 30. Jun, 15:59